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Curiosity and Control

  • Produktion: Alphaville AB
  • Co-Produktion: The Swedish Television/Kspecial, Emelie Persson
  • Regie: Albin Biblom
  • Musik: Goran Kajfes, David Österberg
  • Länge: 58 Minuten
  • Land: Schweden
  • Vertrieb: FILMKULTUR

Können wir die Natur rekonstruieren? Gehen wir in Zoos, um zu Lernen? Und für wen bewahren wir die Natur wirklich? Curiosity and Control erforscht den schmalen Grat zwischen Neugier, Herrschaft, Liebe und Kontrolle. Dabei wird die Beziehung zwischen Mensch, Tier und Natur anhand einer dokumentarischen “Zeitreise” durch zoologische Gärten und Naturkundemuseen von New York bis Stockholm beleuchtet. Wir lernen diese Welt durch die Augen von Historiker*innen, Architekt*innen, Zoodirektor*innen und Museolog*innen kennen. Beginnend mit der Geschichte von Naturforscher Carl Akeley und den ersten Filmaufnahmen wilder Berggorillas. 

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Festival Selections

Dok Leipzig, Tempo Festival, Innsbruck Nature Film Festival, InScience Film Festival, International Nature Film Festival, CinemaAmbiente Torino, AFO55 Film Festival, Seoul Eco Film Festival

In Zusammenarbeit mit

The Swedish Film Institute/Cecilia Lidin, The Swedish Arts Grants Committee, Nordvision, Yle & DR

Namhafte Interview-Partner

Penelope Bodry-Sanders, Kieran Stanley, David Hancocks, Stephen C. Quinn, Dale Jamieson, Peter Van Mensch, Éric Baratay, Michel Saint-Jalme, Mark Pilgrim

Summary

Über den Film

Curiosity and Control handelt von unserer Beziehung zur natürlichen Welt. Der in New York, Chester, Paris, Berlin und Stockholm gedrehte Film ist eine Reise durch Naturkundemuseen und zoologische Gärten, die von Historikern, Architekten, Zoodirektoren und einem Museologen kommentiert werden.

Die Geschichten handeln von Staunen, Neugier, Kontrolle, dem Drang zu schützen und der Verbindung zur natürlichen Welt. Der Film porträtiert auch den legendären Entdecker Carl Akeley, der oft als „Vater der Taxidermie“ bezeichnet wird, und seine Kreation der Dioramen im American Museum of Natural History in New York. In Curiosity and Control sind auch Carl Akeleys erste Filmaufnahmen von wilden Berggorillas zu sehen. Diese frühen Dioramen sollten das Bewusstsein für die natürliche Welt schärfen, so wie die heutigen zoologischen Gärten darauf abzielen, die Menschen mit der Natur zu verbinden. 

Während wir den Bau einer Erweiterung des Chester Zoo im Vereinigten Königreich mit dem Namen „Islands“ verfolgen – einer Ausstellung, die Südostasien nachempfunden ist -, diskutieren die Teilnehmer darüber, wie die Natur in der Vergangenheit und in der Gegenwart dargestellt wurde: Kann die Natur rekonstruiert werden, lernen wir in Zoos etwas und für wen bewahren wir die Natur wirklich? Curiosity and Control erforscht den schmalen Grat zwischen Neugier, Herrschaft, Liebe und Kontrolle.

our statement

Warum wertvoll für dein Programm?

Unser komplexes Verhältnis zur Natur liegt auf dem schmalen Grat zwischen Bewunderung und Ausbeutung, aber auch zwischen der Ordnung der Welt, die uns umgibt. Wie der ehemalige Zoodirektor David Hancock es ausdrückt: „Es ist ein schmaler Grat zwischen Liebe und Besitz“. Curiosity and Control regt unweigerlich dazu an, sich mit seinem eigenen Verhältnis zu Tier und Natur auseinander zu setzen. Dabei gelingt es dem Film, eine völlig wertfreie und ausgeglichene Basis für diesen Diskurs zu bieten. 

Zeit, dein Publikum zu begeistern!

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